U17 erreicht gegen die SGM Rudersberg/Schlechtbach das Halbfinale

Die U17 traf im Viertelfinale des Bezirkspokal auf die SGM Rudersberg/Schlechtbach, welche auch im Rundenbetrieb der hartnäckigste Konkurrent der TSG ist.
Vor einer stattlichen Kulisse kam die TSG nach 8 Minuten zur Ihrer ersten Möglichkeit. Diese wurde allerdings vom gegnerischen Torspieler vereitelt. 3 Minuten später stand erneut der Rudersberger Keeper im Mittelpunkt, als er einen strammen Schuss aus der 2. Reihe parieren konnte. Eine Minute später kam dann noch Pech dazu als der Ball an die Latte sprang. Die TSG konnte dann aber in der 16.Spielminute jubeln als ein satter Schuss aus 20 Metern unhaltbar im Gehäuse der Rudersberger einschlug. Keine 3. Zeigerumdehungen später war es derselbe Spieler, welcher einen Fehler in der Defensive des Gegners eiskalt zum 0:2 für die TSG bestrafte. Deshalb war es ärgerlich, dass Rudersberg nach 35 Minuten, obwohl die TSG die Partie dominierte, aus dem Nichts der Anschlusstreffer gelang. Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause kam Rudersberg, angetrieben vom Anschlusstreffer, besser sortiert aus der Kabine. Aber zuerst war die TSG nochmal an der Reihe und konnte in der 43. Minute durch einen direkt verwandelten Freistoß den Spielstand auf 1:3 erhöhen. Gleich nach dem Anspiel bekam Rudersberg ihrerseits einen Freistoß aus gefährlicher Position zugesprochen. Den abgefälschten Schuss konnte aber der Keeper der TSG stark abwehren. 10 Minuten später war es erneut der TSG Torhüter, der seine Mannschaft vor dem erneuten Anschlusstreffer bewahrte. Die Roten hatten zwar mehr vom Spiel kamen aber nicht mehr so oft und gefährlich vor das gegnerische Tor wie im ersten Spielabschnitt. Es dauerte bis zur 63. Minute als die TSG wieder vorm gegnerischen Kasten auftauchte. Nach einem Eckball konnte der Verteidiger gerade noch auf der Linie klären. Das Spiel wurde etwas ruppiger und hitziger so dass es kaum noch zu Torraumszenen kam. In der 72. Minute übersah, der nicht immer glücklich leitende Schiedsrichter, dann eine klare Abseitsposition der Rudersberger und es fiel der Anschlusstreffer. Nun war nochmal Feuer in der Partie. Die Rudersberger, angetrieben von den heimischen Zuschauern, versuchten nochmal alles, um doch noch den Ausgleich zu erzielen. Aber die TSG konnte den knappen Vorsprung clever und routiniert über die Zeit bringen.
Trotz des knappen Ergebnisses war der Sieg hoch verdient, da man über das komplette Spiel die besser Mannschaft war.